Lottumstraße

Die Lottumstraße verläuft von der Schönhauser Allee bis Choriner Straße. Seit dem 25.8.1860 wird die Straße nach dem preußischen Kriegsminister Carl Friedrich Heinrich von Wylich und Lottum genannt, weil sie auf seinem Grundbesitz angelegt wurde. Luise Berlin schreibt über den Namensgeber: „Ihm mangelte es allerdings an militärischem Talent, seine Stärken waren Organisation und Logistik. Er leitete ab Februar 1810 das Große Potsdamer Militärwaisenhaus, dem er noch 1826 vorstand. 1817 war

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Teutoburger Platz

Man kann die Geschichte des Teutoburger Platzes in fünf Phasen aufteilen: 1862: Baublock wird zum Stadtplatz erklärt und dient als Wochenmarkt Die Anlage des Teutoburger Platzes geht auf den Plan von James Hobrecht zurück. Er hatte in seinem „Bebauungsplan der Umgebungen Berlins“ vorgeschlagen, in Abständen von 500 bis 700 Metern vorsorglich einen Baublock als künftigen öffentlichen Stadtplatz freizuhalten. „Im Interesse der zweckmäßigeren Bebauung sind dieselben tunlichst mit gradlinigen Grenzen und

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Fehrbelliner Straße

Der Verein Luise Berlin bot in der Vergangenheit ein reichhaltiges Online-Informations-Portal zur Berliner Stadtgeschichte. Für geschichtsinteressierte Berliner war die Seite ein Muss, bot sie doch zu 26566 Stichwörtern Fakten über Geschichte und Gegenwart der Stadt. Doch nun ist die Seite abgeschaltet. Die Macher haben kein Geld mehr und die Stadt will nicht zahlen. Damit die wertvollen Infos von Luise Berlin über unseren Kiez nicht verloren gehen, werden wir in den

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Einmal in der Woche schrein

Dokumentarfilm über das Leben von Jugendlichen im Prenzlauer Berg des Jahres 1982. Einmal in der Woche schrein (schreien) Dokumentarfilm – DDR, 1982, Farbe, 17 min. Kurzfilm, Jugendfilm, Portrait REGIE Günter Jordan PRODUZENT DEFA-Studio für Dokumentarfilme DREHBUCH Günter Jordan KAMERA Michael Lösche MUSIK Gruppe Pankow SYNOPSIS „Einmal in der Woche schrein/ einmal ganz ich selber sein“ das wollen die Jungen und Mädchen vom Helmholtzplatz im Nordosten Berlins, wenn sie sich bei

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El Pistolero macht den Teutekiez unsicher

Erinnert sich noch jemand an die alte Polizeiwache an der Schönhauser Allee neben dem jüdischen Friedhof? Gefühlt ist sie seit einem Jahrzehnt geschlossen, meine Erinnerung an die Wache ist nur schwach. Nach dem Film kommen die Eindrücke zurück ins Gedächtnis, die halbe Treppe zur Amtsstube, der Tresen mit den Polizisten dahinter, alles reichlich ostig damals. Im Film „El pistolero- Berlin Prenzlauer Berg 1993“ schwatzt Lenny Lehmann den Polizisten auf der

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So eine berühmte Kneipe bei uns im Kiez…

Kürzlich fand ich eine wahlheimatgeschichtliche Abhandlung in der linken Tageszeitung junge Welt, nämlich über ganze fünf Jahre Baiz am unteren Ende der Christinenstraße. Jener Lokalität also, die sich irgendwo im weiten Feld zwischen gemütlich-rustikalem Gasthaus schweizer Art (Beiz) und der antimperialistischen Zelle (AIZ) ansiedelt. Heraus kommt dabei dann ein rauschwadendurchwabertes Wohlfühletablissement für all jene, die sich gern von politischen Plakaten umgeben sehen. Aber auch Freund_innen der alternativen Kultur kommen nicht

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Früher und heute

Die Photos zeigen die Christinenstrasse 14 im Abstand von knapp zwanzig Jahren. Das erste Photo wurde Anfang der 90er Jahre aufgenommen und stammt aus dem Archiv von Jens Bödeker (Photobearbeitung von Tomas Ullman). Während das Vorderhaus der Christine 14 noch bewohnt wurde, war der Seitenflügel nahezu verfallen und unbewohnbar. Der Schriftzug „Beerdigungsinstitut“ und die beiden Davidsterne weisen darauf hin, dass unser Kiez früher starke jüdische Wurzeln hatte. Auf dem unteren

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