Land Rover angezündet

Aus der Morgenpost: „Unbekannte Täter haben gestern früh in Mitte einen Brandanschlag auf einen Land Rover verübt. Ein Taxifahrer sah das Fahrzeug gegen 3.20 Uhr an der Kreuzung Choriner/Fehrbelliner Straße in Flammen und alarmierte Polizei und Feuerwehr. Da ein politisches Tatmotiv in Frage kommt, ermittelt der Staatsschutz.“ Ahne wurde vom explodierenden Auto geweckt.

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Der Froschkönig

Die als Brunnen gestaltete plastische Gruppe „Froschkönig“ ist ein Werk des Künstlers Stefan Horota und befindet sich seit dem Jahre 1989 auf dem Teutoburger Platz. Der Tröpfelbrunnen hat eine dreiteilige Struktur: ein Frosch sitzt auf einem Sockel mit einem Wasseraustrittsrohr, dem ein leicht versetzter und zum Auffangbecken ausgearbeiteter Quader vorgelagert ist. Dazu wiederum versetzt, hockt ein Mädchen auf einer Plinthe. Die rustikale Form und die monumentale Größe des Mädchens stehen

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Lichtinstallation auf dem Pfefferberg

Wer in den letzten Wochen aufmerksam über den Pfefferberg gegangen ist, der wird bereits bemerkt haben, dass auf dem gesamten Gelände viele Scheinwerferbatterien installiert wurden. Der Pfefferberg „wird von nun an durch die Lichtinszenierung der österreichischen Künstlerin Siegrun Appelt in Szene gesetzt. Fünfzig Strahler, befestigt in unterschiedlicher Höhe an den Fassaden der Gebäude, bilden die Grundstruktur der Installation. „In Form einer computer generierten Dramaturgie schaltet sich das Licht in variablen

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Burkhard Bering spielt „Die Weihnachtsgeschichte“

„Patrick und Dieter erzählen heute die Weihnachtsgeschichte. Sie wissen zwar nicht, ob alles ganz genau sooo stimmt, aber was solls. Auf jeden Fall ist wahr, dass Jesus den Weihnachtsmann erfunden hat. Oder?“ Puppentheater mit Burkhard Bering für Kinder ab drei und für Erwachsene. Eintritt ist zwei Euro. Dienstag, 16. Dezember um 17:00 Uhr im Platzhaus auf dem Teutoburger Platz

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Pankow pleite

Das sind ja schöne Nachrichten: Der Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses wird heute eine Haushaltssperre für den Bezirk Pankow beschließen. Neben der rot-roten Koalition haben sich auch die Grünen für eine Zwangsverwaltung durch den Senat ausgesprochen, eine Zustimmung zum Antrag ist deshalb sicher. Pankow hat 32 Millionen Euro Schulden. In Zukunft werden wir wohl Sarrazin anrufen müssen, bevor wir im Platzhaus das Licht anschalten können. Gleichzeitig wurde die Berliner Bevölkerungsprognose bis

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Kinotipp: „Move on up!“ in der Fehre6

Tommy ist seinem deutschen Urlaubsflirt Jessie von England nach Berlin gefolgt. Dort allerdings erlebt er eine böse Überraschung. Jessie hat genug mit ihren eigenen Problemen zu tun und keine Lust, sich auch noch während der EM ’96 um einen fußballverrückten Briten zu kümmern. So bleibt Tommy nichts übrig, als sich einen Job zu suchen – als Möbelpacker. Der mit einem Grimme-Preis geehrte Film „Move on up!“ des Regissers Alex Ross

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Hören, was die Nachbarn hören

Eine der vielen Aktionen beim Teuteplatzfest Juni 2006 war Hören, was die Nachbarn hören. An den Platzwänden in der Fehrbelliner, Templiner, Zionskirch- und Christinenstraße waren kleine Sitzgruppen verteilt und mit Kopfhörern bestückt. Die Kopfhörerkabel führten zu Stereoanlagen im ersten, zweiten oder dritten Stock. So konnte man mal reinhören in die Lieblingsmusik der Nachbarn.

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Kiezsitcom „Torstrasse Intim“

Eine merkwürdige Wohngemeinschaft aus vier durchgeknallten Halbgeschwistern bevölkert eine Altbauwohnung in der Torstraße Ecke Gormann. Eine Hebamme, die jeden Morgen einen anderen Lover aus dem Bett wirft, eine Dildosammlerin im dunklen Anzug, die ihre Sexspielzeuge drei Minuten abkocht, eine Naturjoghurtsüchtige und ein larmoyanter Vertreter der digitalen Boheme sind die WG-Mitglieder von torstrasse-intim. Hinzu kommen ein lachender Kühlschrank und jede Menge skurile Dialoge über schlechten Sex, fertig ist die erste deutsche

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Weihnachtswoche im Teute-Platzhaus

Zwischen dem 8. und dem 14. Dezember 2008 ist eine Weihnachtswoche im Platzhaus geplant. Noch ist nicht klar, was an welchem Tag läuft, das genaue Programm findet ihr hier Anfang Dezember. Am Montag, dem 8. Dezember werden wir gemeinsam den Weihnachtsbaum für den Teutoburger Platz schmücken. Sicher ist ein Nachmittag mit Puppenspiel für Kids und ein Tag mit dem Seifenblasenmann. An einem weiteren Nachmittag lädt Frank den Teutekiez zum Plätzchenbacken

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Dokumentation Prenzlauer Berg

Seit wann gibt es den Prenzlauer Berg? Woher kommt sein Name? Was war vorher hier? Wie entwickelte sich der Bezirk Anfang des 20. Jahrhunderts? Was geschah hier in der Zeit des Nationalsozialismus? Wie veränderte der Mauerbau den Kiez an der Grenze zu Westberlin? Weshalb zog Studenten- und Künstlervolk in den Prenzlauer Berg der DDR-Zeit? Wie hat sich der Prenzlauer Berg seit der Wende verändert? Wo steht der Szenekiez heute? Das

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Reichsprogromnacht im Prenzlauer Berg

In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 demolierten SA und SS Wohnungen jüdischer Bürger/innen, zertrümmerten Schaufenster jüdischer Geschäfte, misshandelten Menschen, zerstörten Synagogen, alles oftmals unter dem Beifall und mit aktiver Hilfe von “Nachbar/innen” und “Mitmenschen”. Über die Hälfte  aller Synagogen in Deutschland und Österreich wurden stark beschädigt oder zerstört, mehr als 30 000 Juden in Konzentrationslager verschleppt, mehr als 1300 Menschen starben. Auch die Synagoge in der Rykestraße

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Stolpersteine in der Templiner Straße 17

Stolpersteine sind kleine kubische Betonsteine mit einer Kantenlänge von 10 Zentimetern, die vor Wohnhäusern in das Gehwegpflaster eingesetzt werden. Auf der Oberseite trägt ein Stolperstein eine Messingplatte mit den Lebensdaten eines Menschen, der dem Holocaust zum Opfer fiel. Stolpersteine kann man in vielen Orten Deutschlands, Österreichs, Ungarns und der Niederlande finden. Das Projekt des Künstlers Gunter Demnig erinnert damit an die Vertreibung und Vernichtung der Juden, der Zigeuner, der politisch

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Christinenstraße 33 wurde verkauft

Die Bewohner der Christinenstraße 33 haben sich 2006 sehr gefreut, als ihr Haus an die Genossenschaft Bremer Höhe verkauft wurde. Ihre Hoffnung war, dass die Genossenschaft das Haus im Interesse der Hausbewohner saniert und damit ein Verbleib der Mieter im Kiez gesichert würde. Doch nun hat die Genossenschaft an die Immobilienfirma GrundStein weiterverkauft. Begründung: „Nachdem sich herausstellte, dass das Gebäude in großem Umfang schwammbefallen ist, wären Sanierungskosten angefallen, die weder

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