Nazis gegen die Alternativszene im Wohnquartier

Berliner Neonazis rufen im Netz zu Aktionen gegen Projekte aus der Nachbarschaft auf: „Nachdem es in letzter Zeit wieder zu vermehrten Angriffen auf echte oder vermeintlich nationale Einrichtungen kam, wird eine Reaktion notwendig. Aus diesem Grund werden wir nun in regelmäßigen Abständen linke Läden und Lokalitäten beleuchten, um auch einmal diese in die Öffentlichkeit zu ziehen. Denn, wie sagt man doch so schön, es gibt kein ruhiges Hinterland.“ Anschließend werden

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Kostenlose Rechtsberatung im Nachbarschaftshaus

Jeden 3. Mittwoch im Monat 18.00 – 20.00 Uhr gibt es im Nachbarschaftshaus eine kostenlose anwaltliche Erstberatung zu folgenden Themen: -familienrechtliche Beratung -mietrechtliche Beratung -verkehrsrechtliche Beratung -erbrechtliche Beratung -arbeitsrechtliche Beratung -sonstiges Zivilrecht -Strafrecht Anmeldung und Terminvergabe am Infopoint im Nachbarschaftshaus oder unter Tel.: 443 71 78

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Aus Stellung_nahmen oder Stellung_skriegen?

Ungewohnt kritische Kommentare erntete eine Ausstellung über das Sanierungsgebiet Kollwitzplatz, die am 23. März mit Reden von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer und Baustadtrat Michail Nelken im Kultur- und Bildungszentrum Sebastian Haffner eröffnet worden ist. Sie berichtete – ganz planungsbegeisterte Planerin – überschwänglich von der Rettung und Modernisierung der Bausubstanz, er merkte an, dass das Sanierungsziel, die gemischte Bevölkerungsstruktur und günstige Mieten zu erhalten, fulminant gescheitert sei. Der Tagesspiegel wirft ein, es

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Irgendwas ist anders…

Ich war gerade in der Torstraße bei der Bank. Draußen am Fenster, gleich neben der Schiebetür, hingen vier mit Text bedruckte A3-Seiten angepappt. „Im Kapitalismus ist immer Krise“ oder so war es betitelt. In den 90 Sekunden, die ich brauchte, um Geld aus der Wand zu ziehen, lasen drei Leute, allesamt von durchschnittlich-bürgerlichem Äußeren, aufmerksam in der Proklamation.

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Ausstellung zum Sanierungsgebiet Kollwitzplatz

Die Gegend um den Kollwitzplatz wurde bereits 1993 per Rechtsverordnung zum Sanierungsgebiet erklärt und ist damit eines der ersten Gebiete des Gesamtberliner Stadterneuerungsprogramms. Jetzt wurde der Status als Sanierungsgebiet aufgehoben. Anlässlich dieser 15-jährigen Entwicklungsgeschichte wird vom 23. März bis 20. April 2009 im Kultur- und Bildungszentrum Sebastian-Haffner eine Ausstellung zu sehen sein mit dem Titel 15 Jahre Stadterneuerung Kollwitzplatz 1993 – 2008. Zur Eröffnung der Ausstellung erscheinen Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer

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Getauft, Verstoßen, Deportiert

Die Dokumentation „Getauft – verstoßen – deportiert“ beleuchtet das Schicksal von Christen jüdischer Herkunft in der Zeit des Dritten Reiches Zufluchtsstätte und wichtigster Taufort für Menschen jüdischer Herkunft wurde in Berlin während des Nationalsozialismus die Messiaskapelle in der Kastanienallee 22. Die Kapelle war  der Sitz der »Gesellschaft zur Beförderung des Christentums unter den Juden«. Ausgestoßen aus ihren evangelischen Kirchengemeinden, feierten sie hier Gottesdienst und ließen ihre Verwandten taufen. Über 700

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Grundschule am Teutoburger Platz mit Sanierungsbedarf

Ein Mitglied des Bezirkselternausschusses schrieb im letzten Dezember einen offenen Brief an Finanzsenator Sarrazin. Zum Zustand der Grundschule am Teutoburger Platz hieß es darin: „Mein kleiner Sohn tat mir schon sehr leid, als ich ihn im vergangenen Sommer in der Grundschule am Teutoburger Platz anmeldete“, sagt Elternvertreterin Maria Benning. „Das Gebäude, ein unsanierter Plattenbau, sieht so aus, dass die meisten Menschen wahrscheinlich nicht mal ihren Hund dort abgeben würden. Und

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Babylon: Rauswurf nach Gewerkschaftseintritt

Die FAU veröffentlicht folgende Pressemitteilung: „Kino Babylon entlässt Gewerkschafter In der Auseinandersetzung um bessere Arbeitsbedingungen setzt die Geschäftsleitung des Kino Babylon Mitte weiter auf Konfrontation Die Arbeitsbedingungen im Babylon sind inzwischen berüchtigt. Niedriglöhne, prekäre Beschäftigung nur mit mündlichen oder befristeten Verträgen und ein selbstherrlicher Führungsstil. Und immer wieder Kündigungen. Schon im letzten Jahr wurde die Servicekraft Jason Kirkpatrick gekündigt, nachdem er sich für bessere Arbeitsbedingungen im Babylon eingesetzt hatte. Nun

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Aladin-Teppich gesucht!

Wer hat einen großen, alten Teppich, den er uns für outdoor-Kinderaktionen zur Verfügung stellen kann? Wir holen ihn gerne ab… Vielen Dank im Voraus, Ihr Team aus dem Nachbarschaftshaus am Teutoburger Platz Nachbarschaftshaus Fehrbelliner Straße 92 10119 Berlin Fon: 030 / 44 37 17 – 8 Fax: 030 / 44 37 17 -1 Mail: nachbarschaftshaus@pfefferwerk.de

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Premiere: „Worst President Ever“ im Lichtblick-Kino

Sein „Wirken“ hat die Welt nachhaltig verändert. Generationen werden an seinem Erbe zu tragen haben. Er selbst glaubt, im Auftrag Gottes zu handeln. In Zusammenarbeit mit amerikanischen Filmemachern beobachtete Matthias Aberle ab 2003 die Präsidentschaft von George W. Bush und begleitet ihn auf einigen seiner Stationen. Mal assoziativ und in fiktionalen Formen, dann wieder dokumentarisch – szenische, animierte und einmalige historische Aufnahmen wechseln sich in rascher Folge ab und entblättern

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Radiofeature Brunnenviertel / Marthashof

Am Dienstag, 03.03.2009 um 19:15 Uhr  strahlt der Deutschlandfunk ein Radiofeature von Anselm Weidner zum „sozialen Äquator“ Bernauer Straße aus. In der Ankündigung heißt es: „Im Brunnenviertel auf der früheren Westseite im Wedding geht die Angst um, ob das Geld für eine warme Mahlzeit am Tag reicht, ob die Miete im nächsten Monat bezahlt werden kann oder Vattenfall morgen den Strom abstellt. Die Menschen auf der anderen Seite der Bernauer

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Einbruch im Eiscafé

In der Nacht zum 24ten Februar wurde im Eiscafé am Teutoburger Platz eingebrochen. Es war früher ein Schmuckladen, und deshalb relativ gut gesichert aber trotzdem haben die Einbrecher die abgeschlossene Metalltür aufgebrochen. Zum Glück sind wir sowieso Pleite, also gab es nicht viel zu holen, ausser ein bisschen Bargeld, Kleingeld und ein paar Flaschen Rum. Wir sind auch sehr dankbar das die Einbrecher nichts (ausser zwei Türen) kaputt gemacht haben,

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