Kiezgruppe Mitte/ Prenzlauer Berg lädt heute ein

Schätzungsweise 16.000 Ferienwohnungen gab es in Berlin im Jahre 2012 – zumeist in den touristisch begehrten Innenstadtbezirken – Tendenz steigend. Wohnungen die auf dem freien Wohnungsmarkt fehlen. Gerade in Zeiten in denen enorme Mietpreissteigerungen und Wohnungsknappheit zu zahlreichen Protesten in der Stadt führen, geraten Vermieter und Immobilienunternehmen ins Visier von Mietrechtsaktivistinnen und neuerdings auch der Politik. Zahlreiche Bezirke, wie Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg oder Mitte, erlassen nun Gesetze und Verordnungen, um die

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Samstag, 13. April 2013 KiezRad Tour

EIGENTÜMER WOLLEN HAUSPROJEKT ENTMIETEN Die Auseinandersetzung zwischen den Eigentümern des Hauses Linienstraße 206 in Berlin-Mitte und dem dort ansässigen Hausprojekt Linie206 feierte kürzlich ihr Debüt vor Gericht. Bernd-Ulrich Lippert und Frank Wadler hatten Räumungsklage gegen eine Einzelmieterin eingereicht und von ihrem Anwalt mit dem Vorwurf des Prozessbetrugs garnieren lassen. Am 27. März erklärte das Gericht die Klage als abgewiesen. Daß die beiden Eigentümer es darauf beruhen lassen, ist nicht zu

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Ost-Punk Legenden in der KvU

Am 1.1.2013 liefen die Mietverträge der Kirche von Unten aus. Seitdem hat sich jedoch nichts verändert. Alle Veranstaltungen finden wie üblich statt. Die KvU, ein Überbleibsel der DDR-Opposition sollte zum 1.1.2013 ihre Räume in der Kremmener Str. 9-11 in Prenzlauer Berg verlassen. Voraus ging eine Nichtverlängerung des Mietvertrages. Dies war seit geraumer Zeit bekannt. Gespräche mit der Eigentümerin, der Immowert Arkonahöfe Berlin GmbH , einer Untergruppe in einem äußerst undurchsichtigen

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Bürgerrechtlerin Marion Seelig gestorben

Die einstige DDR-Bürgerrechtlerin ist gestorben. Man habe eine Freundin verloren, sagen viele Freunde, die sie lange kannten. Sie verstarb am Dienstag (12.03.2013 ) nach langer Krankheit im Alter von 60 Jahren. Marion hat in der DDR einst als Journalistin gearbeitet und war als Bürgerrechtlerin aktiv. Sie zog erstmals 1990 über die offene Liste der früheren PDS ins Abgeordnetenhaus ein und war zuletzt Vize-Fraktionssprecherin. In den Achtzigerjahren hatte sich Seelig gegen

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“ Nicht wir haben das Recht verlassen, das Recht hat uns verlassen „

Am Mittwoch war Gerichtsverhandlung um 9.30 Uhr in der Littenstraße, es ging um den Erhalt des Hausprojektes Linienstraße 206.Der Mietvertrag der Bewohnerin der Linie 206 wurde richterlich bestätigt, die Räumung ist damit abgewiesen. Gute Nachrichten für das ganze Hausprojekt. Seit der Besetzung 1990 gibt es in der Linienstraße 206 ein lebendiges, politisches Wohnprojekt. Auch wenn es  actionmäßig nicht so spektakulär ist wie Blockade & Co kann so eine Unterstützung vor

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Kiezgruppe Mitte/ Prenzlauer Berg lädt ein

Schätzungsweise 16.000 Ferienwohnungen gab es in Berlin im Jahre 2012 – zumeist in den touristisch begehrten Innenstadtbezirken – Tendenz steigend. Wohnungen die auf dem freien Wohnungsmarkt fehlen. Gerade in Zeiten in denen enorme Mietpreissteigerungen und Wohnungsknappheit zu zahlreichen Protesten in der Stadt führen, geraten Vermieter und Immobilienunternehmen ins Visier von Mietrechtsaktivistinnen und neuerdings auch der Politik. Zahlreiche Bezirke, wie Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg oder Mitte, erlassen nun Gesetze und Verordnungen, um die Umwandlung von Wohnraum

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CSU-General lästert über den Kiez

Alexander Dobrindt ist Generalsekretär der CSU und will im Wahlkampf konservative Kante zeigen, um den Stammwählern der CSU Zucker zu geben. Vom Prenzlauer berg hält er nicht viel. Die Union als Volkspartei habe die Aufgabe, „der stillen Mehrheit eine Stimme zu geben gegen eine schrille Minderheit“, sagte er und wettert gegen die Homoehe. Weiter Originalton Dobrindt: „Die Modernität einer Gesellschaft ergibt sich aus den Lebensphilosophien der Mehrheit der Menschen und

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Pankow will 58.000 Euro loswerden

Pressemitteilung des Bezirks Pankow vom 27.02.2013: „Ehrenamtliche Initiativen und Projekte die die öffentliche Infrastruktur des Bezirkes Pankow verbessern wollen, können ab sofort finanzielle Unterstützung beim Bezirksamt beantragen. Dem Bezirk stehen hierfür 58.000 EUR aus Mitteln der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zur Verfügung. Die Verteilung dieser Mittel für die einzelnen Bereiche der öffentlichen Infrastruktur (Grünflächen, Jugendclubs, Schulen etc.) hat das Bezirksamt jetzt beschlossen. Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD) ruft die ehrenamtlich engagierten Pankowerinnen

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Bezirk will gegen die Altkleidersammelcontainerseuche vorgehen

Die Bezirksverordnetenversammlung BVV will, dass die Zahl der Altkleidersammelcontainer auf 27 im Bezirk Pankow beschränkt wird. In einem Altkleidersammelcontainer an die BVV heißt es: „Das Bezirksamt wird ersucht, für die Handhabung der Genehmigungen zur Aufstellung von Altkleidersammelcontainern im öffentlichen Straßenland ein Verfahren analog zum Verfahren in Charlottenburg-Wilmersdorf anzuwenden. Die Zahl der Standorte soll dabei auf zwanzig begrenzt werden, gemeinnützige Bewerberinnen sind bei der Standortvergabe zu bevorzugen. Die legalen Standorte im

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