Bürgerrechtlerin Marion Seelig gestorben

Die einstige DDR-Bürgerrechtlerin ist gestorben. Man habe eine Freundin verloren, sagen viele Freunde, die sie lange kannten. Sie verstarb am Dienstag (12.03.2013 ) nach langer Krankheit im Alter von 60 Jahren. Marion hat in der DDR einst als Journalistin gearbeitet und war als Bürgerrechtlerin aktiv. Sie zog erstmals 1990 über die offene Liste der früheren PDS ins Abgeordnetenhaus ein und war zuletzt Vize-Fraktionssprecherin. In den Achtzigerjahren hatte sich Seelig gegen

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“ Nicht wir haben das Recht verlassen, das Recht hat uns verlassen „

Am Mittwoch war Gerichtsverhandlung um 9.30 Uhr in der Littenstraße, es ging um den Erhalt des Hausprojektes Linienstraße 206.Der Mietvertrag der Bewohnerin der Linie 206 wurde richterlich bestätigt, die Räumung ist damit abgewiesen. Gute Nachrichten für das ganze Hausprojekt. Seit der Besetzung 1990 gibt es in der Linienstraße 206 ein lebendiges, politisches Wohnprojekt. Auch wenn es  actionmäßig nicht so spektakulär ist wie Blockade & Co kann so eine Unterstützung vor

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Kiezgruppe Mitte/ Prenzlauer Berg lädt ein

Schätzungsweise 16.000 Ferienwohnungen gab es in Berlin im Jahre 2012 – zumeist in den touristisch begehrten Innenstadtbezirken – Tendenz steigend. Wohnungen die auf dem freien Wohnungsmarkt fehlen. Gerade in Zeiten in denen enorme Mietpreissteigerungen und Wohnungsknappheit zu zahlreichen Protesten in der Stadt führen, geraten Vermieter und Immobilienunternehmen ins Visier von Mietrechtsaktivistinnen und neuerdings auch der Politik. Zahlreiche Bezirke, wie Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg oder Mitte, erlassen nun Gesetze und Verordnungen, um die Umwandlung von Wohnraum

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Fußball für Kinder seit Oktober

„Seit der ersten Oktoberwoche bietet der Rote Stern Nordost Berlin immer Dienstags von 16-18 Uhr ein Training für Kinder in der Sporthalle der Carl ? Humann Grundschule, Scherenbergstraße 7 in 10439 Berlin, direkt am S+U Schönhauser Allee an. Die bisherigen Übungsstunden erfreuten sich großer Beliebtheit und machten sowohl Kindern als auch den Trainern viel Spaß. Wir haben nach wie vor Platz für neue Kinder, die Lust haben sich mit ausgebildeten

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Schach aller 14 Tage ( Sonntags ) ab 20.30 Uhr in der BV Templiner Straße 17

Wer sich schon immer der kristallklaren Mathematik in Dramenform gänzlich ohne pompösen intellektuellen Druck widmen will, ist herzlich eingeladen, mit anderen Daramaturgen in entspannt-gechillter Athmosphäre Fähigkeiten zu erlernen, auszuprobieren oder Kenntnisse zu verbessern. Die Schacher_innen treffen sich sonntags  http://roter-stern-berlin.com/sportarten/denksportschach/ wöchtenlich im Bezirk Prenzlauer Berg ( BV Templiner Straße 17 ) und freuen sich sehr auf dein Vorbeischauen! Roter Stern Berlin 2012 e. V.

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Subbotnik auf dem Teute

Liebe Freunde und Anwohner !!!! Am Sonnabend, den 3.11.2012 findet unser letzter Subbotnik  für 2012 statt. Wir treffen uns 11 Uhr zu einem gemeinsamen Frühstück im Platzhaus. Danach geht es an die Arbeit bis 16 uhr. Für die Kinder wird natürlich auch wieder viel zum Fegen sein. Wir müssen den Platz säubern, die Beete, Wege von Laub befreien, die Umsonst-Kiste aufräumen und das Platzhaus in Ordnung bringen. Wir freuen uns

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Spekulanten wollen Gärten plattmachen!

Kleingärtner kämpfen um Famos, jeden Montag ab 18 Uhr Protest, gegen die Zerstörung der Gärten !!! Die Kleingartenanlage „Famos“ in Pankow ist ein grünes Idyll, dem jetzt der Abrissbagger droht. Die Deutsche Bahn hat einen Teil des Grundstücks verkauft und den Laubenpiepern gekündigt. „Wir sollen hier weg, damit Luxuswohnungen gebaut werden können“, klagt Kleingärtner Cosmo Berger (48). Eine Frechheit sei das, finden auch die Anwohner der umliegenden Häuser. „Gekündigt wurde

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Seniorenbegegnungsstätte ist gerettet!

Vor vier Monaten haben Senioren ihr Clubhaus in der Stillen Straße besetzt, um gegen die drohende Schließung zu protestieren. Nun soll die Volkssolidarität das Haus übernehmen. Die Seniorenbegegnungsstätte in der Pankower Stillen Straße bleibt erhalten. Dies bestätigte gestern Abend Cornelius Bechtler (Grüne), Vorsitzender des Finanzausschusses der BVV. Die Volkssolidarität soll das Haus übernehmen, ohne dafür direkte Finanzhilfe aus dem Bezirk zu bekommen, wie die Mitglieder des Ausschusses am späten Nachmittag

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Mithelfer-innen gesucht !!!

Liebe Freunde und Nachbar-innen Der erste Leihladen Berlins Leila sucht Mithelferinnen und Mithelfer. Nimm Kleidung, Kinderspielzeug und vieles mehr zum Verschenken und Verleihen an und halte Leila in Schuss. Zeit gibt’s auch für einen Tee und nette Gespräche mit den Besuchern. Der Laden befindet sich in der Fehrbellinerstraße 92, direkt am Teute. Kontakt: Nikolai hallo@leila-berlin.de

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Wir Bleiben Alle !!! Mittendrin statt außen vor, am 22.September 2012, U-Bahnhof-Eberswalder Strasse, 16 Uhr

Gemeinsam gegen Sozialabbau, Verdrängung und den Ausverkauf der Stadt! Für selbstbestimmte, selbstverwaltete, solidarische und unkommerzielle Räume! Berlin ist kalt geworden. An die Stelle sozialer und kultureller Freiräume tritt die Verwertung der Stadt. Fehlkalkulierte Groß- und Prestigeprojekte, Bebauungskampagnen für Mauerpark und Tempelhofer Feld, die Entscheidung für milliardenschwere Bankenrettungsschirme, Räumung von Hausprojekten mit Polizeigroßaufgeboten und Partybürgermeister mit grünen Schnappikrokodilen im Gesicht, für all dies scheint genug Platz in der „kreativen“ Metropole. An

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9.9.2012 – Lärmdemo – 16.00 Uhr – Maybachufer

Steigende Mieten, Verdrängung von ärmeren durch besserverdienende Bevölkerungsschichten, Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen, Zwangsräumungen, Miethaie, Immobilien-Spekulanten… All das wird seit Jahren von der herrschenden Politik befördert. Aber auch der Widerstand dagegen wächst seit Jahren. Im Reiche- und Wrangelkiez organisieren sich Nachbarinnen und Nachbarn wie in vielen anderen Kiezen in Kiezinis. Am Kotti gibt es seit fast 3 Monaten ein Protescamp gegen hohe Mieten und Verdrängung und alle 2 Wochen eine

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Die Ausschaltung der Schwachen ist der Tod der Gemeinschaft

Die Kirche von Unten entstand 1987 als Zusammenschluss von Gruppen der Offenen Arbeit, von Friedens-, Umwelt-und 2/3 – Welt-Gruppen, welche in der DDR nur im Rahmen der Evangelischen Kirche agieren konnten. Aber auch hier waren sie mit ihren Inhalten an Rand gedrängt und so beschlossen sie gemeinsam einen “ Kirchentag von Unten “ in Berlin zu gestalten. Dies war damals das bis dahin größte Zusammentreffen der politisch und kulturellen alternativen

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