Leila feiert Weihnachten

Die Leute vom ersten Berliner Leihladen freuen sich auf die Weihnachtsfeier am Mittwoch, dem 19. Dezember ab 16 Uhr bis in den Abend hinein im beschaulichen Leila-Laden im Souterrain der Fehrbelliner Straße. Seit einem guten halben Jahr befindet sich der Leuchtturm der Solidarwirtschaft am Teuteburger Platz. Wir hoffen alle, dass das noch lange so bleibt. „Bei selbstgemachtem Glühwein und duftenden Waffeln kochen wir was Schönes. Beim Basteln wird es dann gesellig.

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Transit-Theater: Als der Weihnachtsmann erkrankte

Als Weinachtstraumengel Mathilda kurz vor dem Fest beim Weinachtsmann vorbeischaut, ist sie entsetzt: Der Weihnachtsmann klagt über starke Zahnschmerzen! Was nun? Wird der Osterhase ihn vertreten? Muss Weihnachten ausfallen? Kommt und seht selbst! Transit-Theater: Als der Weihnachtsmann erkrankte Theaterspiel mit Puppen für weihnachtsbegeisterte Menschen ab 3 Jahren Zeit: Sonntag, 9. Dezember 2012 um 16.00 Uhr und Montag, 17. Dezember 2012 um 10.30 Uhr (Vorbestellung für die Wochentagsvorstellung erforderlich) Ort: Fehre6

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BAIZ: „Unsere Hütte wird verkauft“

Seit mehr als acht Jahren bietet die Kultur- & Schankwirtschaft BAIZ in der Christinenstraße Ecke Torstraße ein politisches-kulturelles Angebot mit günstigen Preise in netter Atmosphäre und ist damit zu einer Institution im Kiez geworden. Aber wie lange noch? Nachdem es wochenlang nur Gerüchte gab, hat sich das BAIZ-Team nun bei Facebook geäußert: „Wegen der zahlreichen Nachfragen: Ja, unsere Hütte wird gerade verkauft. Die neuen Eigentümer_innen wollen modernisieren, ein Stockwerk oben

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Teutoburger Platz – Gentrifizierung ohne Ende? Wie weiter nach der Sanierung?

Ende Dezember wird der Senat sehr wahrscheinlich die Aufhebung des Sanierungsgebietes Teutoburger Platz beschließen. Das Berliner Institut für Stadtforschung Topos hat hierfür eine Sozialstudie vorgelegt, die Bilanz zieht: Wurden die Sanierungssziele umgesetzt? Welche Auswirkungen hatte die Sanierung auf die Anwohner_innen? Wie hat sich die Zusammensetzung im Kiez verändert? Laut Topos-Studie wohnen nur noch 16 Prozent der Anwohner_innen rund um den Teutoburger Platz, die bereits zu Beginn der Sanierung 1994 hier

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Spendenaufruf zum 10. Geburtstag der Netzwerkstelle [moskito]

Um Alltagsrassismus und Rechtsextremismus wirksam entgegentreten zu können, bedarf es einer Vernetzung und des Zusammenwirkens verschiedenster Akteure im Gemeinwesen. Die Aufgabe der Netzwerkstelle ist es, Anlaufstelle und Knotenpunkt für die Bürger/innen, für Jugendliche, Gruppen, Initiativen, Schulen, Multiplikator/innen zu sein. Sie führt Projekte, Seminare und Veranstaltungen durch, hilft bei der Verwirklichung von Ideen und Aktionen, vernetzt Akteure und fördert einen Austausch zu den Themen Rassismus und Rechtsextremismus. Insbesondere Stadtteilzentren, Jugendeinrichtungen und

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Leseabende in der Galerie F92 im Nachbarschaftshaus

Eine Reihe von kombinierten Leseabenden bzw. Buchverkäufen veranstaltet die Galerie F92 in der Vorweihnachtszeit. Donnerstag, 29. November 2012 um 19.00 Uhr Unter dem Titel „Abel, Babel, Fabel, Parabel“ lesen Ricarda Bethke und Wera Herzberg kleine heitere Texte. Die Autorin Ricarda Bethke liest dieses Mal keine eigenen Texte, sondern stellt  Kurztexte ihres Mannes, des Malers Heinrich Bethke vor.  Sie hat einige Texte mit Bildern von Heinrich Bethke in einem Büchlein zusammen

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Ein Baum zieht um

Geheimnisvolles Treiben lockte am Nachmittag des Volkstrauertages Neugierige auf den Teutoburger Platz. Am Rande des Platzes zur Templiner Straße hin entstand ein tiefes Loch, welches insbesondere das starke Interesse der »Nachwuchskräfte« hervorrief, die freudig mitschaufelten. Gleichzeitig zogen weitere zahlreiche Freiwillige mit einer Schubkarre »bewaffnet« zu dem noch unbebauten Grundstück, welches links von der neuen Pfefferberg-Zufahrt liegt. Dort fristete seit geraumer Zeit der von seinem bisherigen Standort vor der Tchoban-Foundation –

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Ahne rockt die Volksbühne

„Wer hätte das gedacht? Der kleine, lediglich 1,81 m große Lesebühnenautor Ahne hat ein Buch geschrieben. Gut, er hatte auch vorher schon ein Buch geschrieben, sogar zwei oder drei oder so, aber er hat dieses Buch, dieses neue, speziell für Menschen geschrieben, und zwar für Menschen, die es lesen wollen und, und jetzt kommt’s – er präsentiert dieses Buch auf der großen Volksbühne und mit allem Pipapo, also brandneuen Texten,

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Das Platzhaus im Jahre 1951

Kindergruppe vor dem Platzhaus auf dem Teutoburger Platz. Das Haus im Hintergrund ist die Templiner Straße 10. Das Foto wurde vermutlich im Jahr 1951 aufgenommen. Vergrößerte Version der Fotografie nach dem Klick auf das Bild. Weitere Beiträge in der Serie Historische Fotos: 15. Oktober 2012: Foto des Teutoburger Platzes vor 1940 27. Oktober 2012: Der Teutoburger Platz im Jahre 1951

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Veranstaltung der Robert-Havemann-Gesellschaft in der Zionskirche: „25 Jahre Razzia in der Umwelt-Bibliothek“

„Der Kiez um die Zionskirche ist heute beliebte Wohngegend und Touristenmagnet. Vor 25 Jahren, im November 1987, war hier der Schauplatz der Auseinandersetzung zwischen SED-Staat und Opposition. Zum ersten Mal seit den 50er Jahren drang die Staatssicherheit offiziell in Kirchenräume ein. Sie durchsuchte die Räume der Umwelt-Bibliothek und verhaftete sieben Oppositionelle, unter ihnen den erst 14jährigen Tim Eisenlohr. Auf der Gegenseite agierte der Stasi-Offizier Sven Schwanitz, unter anderem zuständig für

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BAIZ zeigt: Lychener 64 Berlin-Prenzlauer Berg

„20 Jahre nach der Wende ist das größte Stadterneuerungsprojekt Europas beinahe beendet. Im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg wird eines der letzten maroden Häuser saniert: Das Mietshaus Lychenerstraße 64. Über zwei Jahre begleitet der Film das Haus und seine Bewohner im Ausnahmezustand und beobachtet die allmähliche Transformation vom selbstbestimmten Leben im Substandard zur Anpassung an die Norm. “Lychener 64″ zeichnet die verschiedenen Bauphasen des Hauses auf und lässt alle, die diesen

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