Im Jahre 2010 gab das Solomon R. Guggenheim Museum in New York ein großes Projekt bekannt. Zusammen mit einem Autokonzern wollte das Museum ein Sechsjahresprojekt unter dem Titel „BMW Guggenheim Lab“ starten und über insgesamt neun Stationen um die ganze Welt ziehen. Der erste Auftritt einer mobilen Museums- und Kommunikationsplattform fand 2011 in Manhatten statt. Nach der Station Berlin im Sommer 2012 wanderte das Lab nach Mumbay, wo es vom Oktober 2012 bis Anfang diesen Jahres stand.
Jetzt wird die Reise des mobilen Laboratoriums überraschend beendet. Als Grund nannte Thomas Girst, Leiter des BMW-Kulturengagements, eine „strategische Veränderungen im Unternehmen“. Der heftige Streit um das Projekt in Berlin habe nichts mit der Entscheidung zu tun.
Nun macht das Guggenheim Museum noch eine Ausstellung in New York und dann ist Schluss mit Lab.
Monopol: BMW beendet Zusammenarbeit mit Guggenheim Lab