Am Mittwoch (14. März) wurde der Bezirkshaushalt von der BVV Pankow behandelt. Es waren umangreiche Kürzungen für Sozial- und Kulturprojekte angekündigt worden. Das wiederum mobilisierte einiges an Protest: Ein paar hundert Leute sollen da gewesen sein, um den soziokulturellen Kahlschlag zu verhindern. Darunter auch eine Platzhaus-Delegation, die sich aber lieber hinterm Schokoladen-Transparent verschanzt. (Die mit Kakao befüllten Wasserwerfer standen wohl kurz vor dem Einsatz.)
Am Ende ist dann von der BVV beschlossen worden, dass die Kürzungen deutlich kleiner ausfallen, aber Kosten durch Übertragungen von Kultur-Räumlichkeiten aus Bezirksbesitz an den städtischen Treuhänder GSE gespart werden sollen. Wie die GSE dabei eine kostensparende Bewirtschaftung zaubern soll oder ob im Gegenzug die Mieten für die Nutzer/innen erhöht werden, blieb im Dunkeln…