Seit heute ist der umstrittene 3D-Kartendienst Google Street View für 20 deutsche Städte verfügbar. Natürlich ist auch Berlin dabei und natürlich auch der Teutoburger Platz. Wie wärs mit einem virtuellen Rundgang um den Platz? Bei dem Schmudelwetter da draußen mag man ja keinen vor die Tür schicken. Die Bilder von Google Street View haben zudem den Vorteil, dass sie den Platz im Frühling oder Sommer zeigen und nicht im öden Novembergrau.
Auf dem Bild seht ihr das Platzhaus von hinten. Um den virtuellen Rundgang um den Platz zu starten, geht man mit dem Cursor ins Bild. Den Standpunkt ändert man, indem man auf die Pfeile klickt, die nach links oder rechts weisen. Man dreht den Bildausschnitt, indem man mit der Maus den Ring um die Windrose oben links ein wenig verändert. Wenn man also das „N“ auf dem Ring um etwa 180 Grad dreht, sieht man den Eisladen am Teutoburger Platz.
Einzelne Häuser in allen umliegenden Straßen wurden verpixelt. Witzigerweise wurde sogar die damalige Baustelle schräg gegenüber Kaisers unkenntlich gemacht, aber nur bis zum ersten Stock. Darüber kann man den Baukran erkennen, der das Haus Fehrbelliner Straße 90 baut. An den Bildern der Ecke Fehrbelliner und Templiner kann man auch ungefähr den Zeitpunkt bestimmen, an dem die Fotos für Google Street View gemacht wurden. Meine Vermutung: Juni oder Juli 2008.