El Pistolero macht den Teutekiez unsicher

Erinnert sich noch jemand an die alte Polizeiwache an der Schönhauser Allee neben dem jüdischen Friedhof? Gefühlt ist sie seit einem Jahrzehnt geschlossen, meine Erinnerung an die Wache ist nur schwach. Nach dem Film kommen die Eindrücke zurück ins Gedächtnis, die halbe Treppe zur Amtsstube, der Tresen mit den Polizisten dahinter, alles reichlich ostig damals. Im Film „El pistolero- Berlin Prenzlauer Berg 1993“ schwatzt Lenny Lehmann den Polizisten auf der

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Bärbel Bohley über den Teutoburger Platz

Die Malerin Bärbel Bohley wohnt seit  vielen Jahren am Teutoburger Platz – mit einer Unterbrechung von mehr als einem Jahrzehnt. Ab 1996 arbeitete sie für Friedensprojekte in Bosnien, erst im vergangenen Jahr kehrte sie aus dem ehemaligen Jugoslawien an den Teute zurück. In einem Interview der Süddeutschen Zeitung beschreibt Bohley ihre Eindrücke vom Kiez nach den Jahren der Abwesenheit: Süddeutsche Zeitung: Frau Bohley, wir treffen uns in Ihrer alten Wohnung

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Ablauf des Beteiligungsverfahrens Kastanienallee

Jetzt wurde das Procedere des Beteiligungsverfahrens Kastanienallee bekannt. Das Bezirksamt Pankow veröffentliche gestern eine Pressemeldung, die den Umbau der Straße noch einmal vehement forderte: „Völlig marode Gehwege, Verkehrsgefährdungen für Fußgänger und Radfahrer sowie unhaltbare Zustände in den Haltestellenbereichen der Straßenbahn belegen auf den ersten Blick – die Sanierung der Kastanienallee in Prenzlauer Berg ist dringend notwendig.“ Ob der Umbau der Kastanienallee auch von Anwohnern und Gewerbetreibenden als so dringlich erachtet

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Umbau der Kastanienallee

In den nächsten Monaten wird eine Entscheidung über den Umbau der Kastanienallee gefällt. Die Seitenräume der Kastanienallee sollen umgestaltet und erneuert werden. Die Planung für dieses Vorhaben wird von einem breit angelegten Beteiligungsverfahren begleitet. Ziel ist es, die unterschiedlichen Interessen von Anwohnern, Gewerbetreibenden und Nutzern zu berücksichtigen und ein breites Meinungsbild zu erhalten. Besonders wichtig wird deshalb eine Informationsveranstaltung, zu der die  S.T.E.R.N.-GmbH und Stadtrat Kirchner einladen. Es soll über

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Kaisers nur noch für gehobenes Publikum

Vorhin musste ich mit Erschrecken feststellen, dass Kaisers, unsere eigentlich doch beliebte Kiez-Kaufhalle, es ernst meint. Und mich nun wohl als Kunden verliert. Aber ich beginne besser von vorne: Gerade erst war der gute alte Schuppen Fehrbelliner Ecke Templiner mit viel Aufwand ordentlich aufgeschickert und technisch aufgerüstet worden. Glänzt und glitzert jetzt an allen Stellen, berieselt die Konsumgetriebenen mit Kaufhausmusik und lockt besonders auch mit allerlei Öko- und Spezialitätensortiment. Toll,

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