Den Banken und Konzernen werden gerade die Milliarden nur so hinterher geschmissen. Weil dem Bezirk Pankow das Geld zu knapp wird – oder in anderen Worten: er nicht genügend ausgestattet wird – droht mal wieder die Schließung vieler sozialer Einrichtungen, besonders im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Jugendfreizeiteinrichtungen, Abenteuerspielplätze, Kinderbauernhöfe, Schülerclubs, Schulstationen und die Jugendsozialarbeit stehen mit als erstes vor dem Aus, wenn dem Bezirk vom Senat die finanzielle Hoheit aus der Hand genommen wird.
Das will das „Pankower Aktionsbündnis für Kinder und Jugendliche“ verhindern. Es ruft für Freitag, 18 Uhr zur Kiezparade vom Mauerpark (Eberswalder Straße) zum Helmholtzplatz auf, um für ein „soziales Pankow“ einzutreten.