Die Bewohner der Christinenstraße 33 haben sich 2006 sehr gefreut, als ihr Haus an die Genossenschaft Bremer Höhe verkauft wurde. Ihre Hoffnung war, dass die Genossenschaft das Haus im Interesse der Hausbewohner saniert und damit ein Verbleib der Mieter im Kiez gesichert würde. Doch nun hat die Genossenschaft an die Immobilienfirma GrundStein weiterverkauft. Begründung: „Nachdem sich herausstellte, dass das Gebäude in großem Umfang schwammbefallen ist, wären Sanierungskosten angefallen, die weder für die Bewohner noch für die Genossenschaft tragbar gewesen wären. Ein Verkauf sei daher unumgänglich geworden, um Schaden von der Genossenschaft abzuwenden.“
Die Bewohner der Christine 33 sind nun enttäuscht und befürchten, dass dort bald teure Eigentumsweohnungen entstehen.
taz: Enttäuschte Genossen